Todtenmann

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Todtenmann

(nach Angaben von Familie Nilles)


An der Grenze zur Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid liegt Todtenmann, umgeben von Wald und Wiesen.

1816 wohnten 15 Einwohner, 1828 wohnten 17 Einwohner, 1843 wohnten sogar 21 Einwohner und heute wohnen „nur noch“ 8 Einwohner in Todtenmann. 1582 wurde Todtenmann erstmals benannt. 1878 kaufte der Ur-Urgroßvater der Familie Nilles, Herr Schmitz, den Grundbesitz zur landwirtschaftlichen Nutzung auf. Seit 1997 hat sich Todtenmann der Kreuzgemeinschaft Kranüchel-Rothenkreuz angeschlossen.

Veranstaltungen finden nur im privaten Bereich statt. 1996 wurde das letzte große Fest gefeiert: Goldhochzeit von Peter und Barbara Meiländer. Das 300 Jahre alte Wegekreuz war das älteste Kreuz. Vor vielen Jahren wurde es von einer Kuh umgerannt. Ein tragisches Ende für ein 300 Jahre altes Denkmal.

Seit 1975 ist die Landwirtschaft verpachtet. In den Sommermonaten weiden rund 30 Rinder auf den Wiesen. Von 1965 bis 1975 wohnten bei Familie Meiländer im Sommer Urlaubsgäste, die heute immer noch zu Besuch kommen.

Auf dem Gut Huppenhardt sollte vor 2 Jahren ein Tierheim eröffnet werden. Dies wurde aus verschiedenen Gründen nicht zugelassen. Todtenmann liegt nicht einsam, die Anliegerstraße hat seit einigen Jahren reichlich Verkehr.

 

Stand: 2005

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